Wenn Sie bauen wollen benötigen Sie natürlich auch ein Grundstück, welches zur Bebauung geeignet ist. Sollten Sie über kein geeignetes Grundstück verfügen, helfen wir Ihnen gerne bei der Suche.
Sie sollten vor dem Grundstückskauf folgende Fragen beantworten können:
Gibt es Ortsatzungen, welche die Bebauungsmöglichkeit einschränken (beispielsweise Grubensatzungen)?
Wie sind die Grundwasserverhältnisse beim Bau zu beachten?
Falls nur ein Hausbrunnen zur Trinkwasserversorgung zur Verfügung steht, liegen aktuelle Untersuchungen zur Wasserqualität vor?
Liegt der Bauplatz vielleicht in einer Einflugschneise o.ä., sind damit Lärmschutzmaßnahmen wie Mauern oder Wälle verbunden?
Ist das Grundstück ordentlich vermessen und gelten die Grenzen als festgestellt?
Nahmen Sie Einsicht in das Baulastenverzeichnis, das bei der Baurechtsbehörde oder dem Landratsamt eingesehen werden kann?
Wurde eine Bauvoranfrage gestellt und wurde diese positiv bescheiden?
Müssen Auflagen der Denkmalbehörde beachtet werden?
Ist die Zufahrt zum Grundstück ausreichend breit, auch für Baufahrzeuge, Kräne usw.?
Ist ausreichend Lagerplatz für Baumaterialien vorhanden?
Wenn der Kaufpreis für das Grundstück bereits durch ein Kreditinstitut finanziert wird, sollten Sie bei der Bestellung der Grundschuld bedenken, dass auch die Bank, die Ihren Hausbau finanzieren soll, mit einer Grundschuld in das Grundbuch eingetragen werden will. Beide verlangen in der Regel eine Grundschuld im ersten Rang. Ist dieser Rang bereits durch eine Grundschuld besetzt werden Sie kaum eine Bank finden, welche Ihnen den Hausbau finanziert.
Wer ein Grundstück auch unter Renditeaspekten baut oder kauft, sollte unbedingt die Gesetze des Marktes akzeptieren. Wichtig für Wertsteigerung und spätere Verkäuflichkeit der Immobilie sind vor allem Lage, Größe, Verkehrsanbindung. Eine sehr individuelle Lage werde vom späteren Käufer nur selten honoriert.
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zuletzt geändert am: 20.01.2006